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Die Künstlerin Doris Fankhauser stell vom 5. bis 27.
Oktober unter dem Thema „fein und kraftvoll“ ihre Acrylbilder aus.
Schon seit der Kindheit interessieren sie äussere und innere Räume.
Wie das Licht sie weitet und eine Fülle an Mustern erkennbar macht.
In Wäldern, am Wasser, in sich selbst, erforscht sie diese Räume.
Ihre daraus hervorgehenden Acryl-Landschaften oszillieren zwischen Figuration und Abstraktion, Bewegung und Ruhe, gemalten Flächen und gezeichneten Strukturen.
Sie loten Licht und Farbenenergien aus.
Nach einigen Semestern an der Universität Zürich wechselt die Künstlerin an die damalige Kunstgewerbeschule Zürich und absolviert eine klassische Ausbildung mit anschliessenden Auslandaufenthalten.
Als erste eigenständige Arbeit wendet sie sich Symbolen wie Kreuz, Kreis und Vase zu und schöpft damit aus einem universalen Reservoir an Bildern.
In einer nächsten Phase nimmt sie die Arbeit an den Landschaften auf.
Verwurzelt in ihrer Liebe zur Natur, wandert sie zwischen Birken, die an die neue Lebenskraft, Feinheit und Geheimnis erinnern.
Seit zwei Jahren zeigt sich die Feder als Symbol.
Ihre verschiedenen Bedeutungsebenen evozieren das Fliegen, die Verbindung von Himmel und Erde und ein geweitetes Bewusstsein in Schrift.
Arbeiten in Mischtechnik auf zum Teil übereinandergeschichteten Papieren entstehen dazu.
Die Künstlerin lebt in Sugiez/FR und ist auch als Lyrikerin tätig.
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