: |
: |
|
| |||||
Der Auftrag von Archiven wie der Burgerbibliothek ist das Sammeln und Zugänglichmachen von Dokumenten und Informationen.
In diesen Beständen finden sich unterschiedlichste Archivalien, die Menschen in den Blick rücken, die in ihrer Zeit wenig sichtbar waren und leicht vergessen gehen: Dienstmädchen, Zwangsarbeiterinnen bei der Strassenreinigung oder Bedürftige beim Sammeln von Brennholz in Bauruinen.
Im Archiv sind aber auch ausgestorbene Familien, uneheliche Kinder, nicht realisierte Bauvorhaben und abgerissene Gebäude dokumentiert ebenso wie der Umgang mit den unsichtbaren Kräften von Magie und Krankheit.
Andere Dokumente bezeugen wiederum Praktiken, die von Anfang an auf Unsichtbarkeit ausgelegt waren: Fotomontagen, Gemälderestaurierungen und künstlerische Werkprozesse.
Manches hat überlebt, weil es eine neue Funktion bekam, wie etwa die Pergamentreste mittelalterlicher Handschriften, die zur Auspolsterung von Bucheinbänden umgenutzt worden sind und nicht selten spannende Textfragmente enthalten.
Oft steht ein glücklicher Zufall dahinter, dass Unsichtbares wieder sichtbar wird – und in der Ausstellung faszinierende Geschichten erzählt.
Kommen Sie mit auf Spurensuche! Die Ausstellung kann nur geführt besucht werden.
Öffentliche Führungen Eintritt gratis, ohne Voranmeldung Treffpunkt: Foyer Münstergasse 63
Die Ausstellung kann nur geführt besucht werden.
Die Termin zu den Öffentlichen Führungen finden Sie auf der Seite Veranstaltungen und Agenda (https://www.
burgerbib.ch/de/burgerbibliothek/aktuelles/veranstaltung-und-agenda).
Private Führungen für Gruppen auf Anmeldung (kostenpflichtig; bbb@burgerbib.ch oder 031 320 33 33).
: |
: |
|
| |||||