Ägypten. 3000 Jahre Hochkultur am Nil
manifestation
Seit März 2021 präsentiert das Antikenmuseum seine ägyptische Sammlung in einer neuen, immersiven Inszenierung mit partizipativen und interaktiven Inhalten.
Die ehemals rein kunsthistorische und chronologische Ausrichtung der Exponate weicht zugunsten einer kulturhistorischen Annäherung, die sechs zentrale Themen behandelt: Die Entdeckung und Erforschung des pharaonischen Ägyptens Das erste Thema widmet sich der Entdeckung des alten Ägyptens, an der auch Persönlichkeiten aus Basel beteiligt sind.
So entdeckt der Basler Johann Ludwig Burckhardt 1813 den grossen Ramses-Tempel von Abu Simbel und der Basler Maler Johann Jakob Frey begleitet den Deutschen Forscher Carl Richard Lepsius 1840 als Zeichner auf seiner Ägyptenexpedition.
Eine begehbare Videoplattform nimmt die Besucher*innen in diesem Themenabschnitt mit auf eine Zeitreise und eine prächtige Landkarte präsentiert die pharaonischen Monumente aus der Vogelperspektive.
Die Anfänge der pharaonischen Hochkultur In diesem Bereich werden die Voraussetzungen für die Entstehung der ägyptischen Hochkultur und ihre geographische Verbreitung aufgezeigt.
6000 Jahre alte Gefässe aus Ton und Stein verblüffen wegen ihrer modern und abstrakt anmutenden Formen.
Der Alltag am Nil Besonders vielfältig ist der Bereich des Alltags.
Erdhacke, Hammer oder Schreiberpalette zeigen auf, wie Bauern, Handwerker oder Schreiber im alten Ägypten vor rund 4000 Jahren arbeiten.
Auch Utensilien für die Schönheitspflege, Kleider, Musikinstrumente und Zauberrequisiten erzählen vom alltäglichen Leben am Nil.
Darstellungen von Tieren und Pflanzen runden das Bild ab.
Tod und Jenseits «Du stirbst, damit du lebst» heisst es verheissungsvoll in einem altägyptischen Text.
Die Ägypter arbeiten stets auf ihr Leben nach dem Tod hin und glauben dabei fest an ihre Regeneration im Jenseits.
Dabei spielt der Sonnenlauf eine zentrale Rolle, wovon ...
Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig
Basel
SWITZERLAND
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