Als pflückten sie Sterne
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Die Weite und Unendlichkeit des Weltalls, die Verhältnismässigkeit von uns Menschen zur Grösse des Universums beschäftigt und fasziniert Kunstschaffende immer wieder.
Das Verstehen wollen und nicht verstehen können, der Wunsch, auf viele Fragen Antworten zu erhalten, sind Stoff und Inspiration des Projektes «…als pflückten sie Sterne».
Das Ensemble Miroir hat dazu verschiedene Schriftsteller:innen (Gianna Olinda Cadenau, Judith Keller, Esther Spinner, Ralf Schlatter, Frédéric Zwicker) gebeten, Fragen von uns ans All, aber auch vom All an uns Erdenbewohner:innen, zu stellen.
Die Inszenierung antwortet auf diese Fragen mit Musik – mit meist vierhändig gespielter Klaviermusik von Komponisten, die sich vom Universum inspirieren liessen.
Ein Dialog zwischen der Fragestellerin von der Bühne und der eingespielten Stimme aus dem All entsteht; ein Hin und Her von wissenschaftlichen Erkenntnissen, von erfundenen und wahren Geschichten aus dem Weltall.
Die Klangwelt von Klaviermusik, Stimmen und fremdartigen Geräuschen verbindet sich mit Literatur, Lichtspiel und szenischen Einschüben zu einer spartenübergreifenden Komposition.
Eine Komposition, die von der Vision, dass (auch) Kunst Antworten auf Unerklärliches geben kann, beflügelt wird.
Für die szenische Umsetzung von «…als pflückten sie Sterne» hat das Ensemble die Regisseurin Nelly Bütikofer eingeladen.
Das Ensemble Miroir und Nelly Bütikofer verbindet eine langjährige Zusammenarbeit (2004: Wie Wang Fu errettet wurde / 2006: Halb zog sie ihn halb sank er hin / 2008: Wenn ich mir was wünschen dürfte / 2015: Ganz aus dem Häuschen / 2022: Luftschlossgärtnerinnen.
Musik: Urmas Sisask, Maurice Ravel, Gustav Holst, David Lang, Claude Debussy, Georges Crumb, David Eliah Bangerter Texte: Gianna Olinda Cadonau, Judith Keller, Ralf Schlatter, Esther Spinner, Frédéric Zwicker, Eduardo.
Mendoza, Christoph Ransmayer Klavier: Stefi Spinas, ...
Theater Stok
Zürich
SWITZERLAND
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