Andermatt Music: Rising Stars
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Zwei grosse Talente der Lang Lang International Music Foundation zeigen ihr beeindruckendes Können und spielen beliebte Werke von Bach, Beethoven, Brahms, Chopin u.
a. Über das Programm: Wie lange muss man wohl üben, um einen Chopin-Walzer flüssig spielen zu können?
Wie lange probt man Beethovens Klaviersonaten bis zur Konzertreife?
Wieviele Jahre muss man studiert haben, um Brahms’ «Ungarische Tänze» zu meistern?
Und wieviel Lebenserfahrung ist notwendig für Mendelssohn Bartholdys «Lieder ohne Worte»?
Die meisten Klaviervirtuos*innen arbeiten ein Leben lang, um den hohen Ansprüchen des Konzertbetriebs zu genügen, studieren viele Semester an unterschiedlichen Hochschulen und trainieren Technik und Ausdruck.
Und dann gibt es Ausnahmetalente der Lang Lang International Music Foundation wie Aidan Zhao und Deva Mira Sperandio, die sich mit gerade einmal 13 und 17 Jahren an Chopin und Beethoven wagen.
Auch sie sind bereits Studierende an verschiedenen Hochschulen bei namhaften Professor*innen und haben exklusive Meisterklassen absolviert, widmen ihr Leben dem Klavier.
Liegt etwas im Spiel so junger Menschen, das sich bei älteren und (womöglich) reiferen Pianist*innen nicht finden lässt?
Eine gewisse Unerschrockenheit oder Unvoreingenommenheit den schwierigen Werken gegenüber?
Die jugendliche Freude am Spiel?
Der lebendige Klang von ausserordentlichen Klaviertalenten, die zwar schon sehr weit fortgeschritten, aber noch nicht vom Musikbetrieb verformt wurden?
Nun kann man selbst hören, wie Aidan Zhao das perlende, in jeglicher Hinsicht romantische «Lied ohne Worte» in fis-Moll von Felix Mendelssohn Bartholdy interpretiert, wie der Dreizehnjährige mit Ludwig van Beethovens Witz und den Überraschungen in dessen Klaviersonate Nr.
6 umgeht, und wie er die bitonalen und rhythmischen Herausforderungen der furiosen «Danzas Argentinas» von Alberto Ginastera ...
Andermatt Concert Hall
Andermatt
SWITZERLAND
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