Auf der Suche nach der Wahrheit. Wir und der Journalismus
manifestation
Meinungsmache, Fake News und Aufmerksamkeitsökonomie – die Arbeit an der Wahrheit steht vor grossen Herausforderungen.
Das wirft Fragen auf: Wie gehen wir mit Informationen um? Wie arbeiten Journalist*innen?
Und was wäre eine Gesellschaft ohne ihren Beitrag? Die Ausstellung «Auf der Suche nach der Wahrheit.
Wir und der Journalismus» geht diesen Fragen nach.
Dafür verwandelt sich das Museum Luzern in einen journalistischen Parcours: Escape-Game und Quiz-Posten Die Besucher*innen tauchen in die Welt der Mediengeschichte, Informationssuche und Meinungsbildung ein: In der Rolle von Journalist*innen durchlaufen sie fünf Bereiche und erleben anhand von interaktiven Stationen auf spielerische Weise, was es heisst, zu recherchieren und redaktionelle Entscheidungen zu treffen.
Den historischen Rahmen der Ausstellung bilden wichtige Schweizer Medienereignisse aus den letzten 60 Jahren.
In kurzen Filmen geben bekannte Journalist*innen selbst Einblicke in ihre Arbeit.
In Zeiten von Fakt und Fake vermittelt die Ausstellung Medienkompetenz und journalistisches Werkzeug.
Denn es geht um nichts weniger als das Recht auf Information, Kritik und freie Meinungsäusserung – die Basis öffentlicher Debatten und funktionierender Demokratien.
Der Lokale Teil der Ausstellung gibt einen Blick auf ein Luzerner Medienereignis, den Bahnhofsbrand von 1971.
Luzerner Journalist*innen erzählen,über ihre Arbeit und ihre Sicht auf den Lokaljournalismus.
Im Foyer werden zwei lokale, alternative Medien vorgestellt.
Im Jugendlabor setzen sich junge Menschen altersgerecht mit dem Thema Fake News auseinander.
Die zweisprachige Wanderausstellung (de/fr) wurde vom Verein Journalistory realisiert, einem Team aus Historiker*innen, die sich der Mediengeschichte und der gesellschaftlichen Bedeutung des Journalismus verschrieben haben.
Scoop! Der journalistische Wettbewerb Recherchieren ...
Historisches Museum
Luzern
SWITZERLAND
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