Blickwechsel
féerie
«Der Herzogenberg kann mehr als wir alle zusammen», soll Johannes Brahms einst ausgerufen haben – umso mehr freuen wir uns, dem Blick von Brahms zu folgen und Ihnen Heinrich von Herzogenbergs effektvolles und klangfarbenreiches Quintett für Klavier und Bläser zu präsentieren.
Ergänzt wird dieses schwelgerische Meisterwerk der Romantik von einem Blick zurück in die Klassik und zwei Werken aus dem 20.
Jahrhundert. Mit dem Quartett op.
8/2 von Carl Stamitz haben wir uns für eine Komposition eines wichtigen Vertreters der sogenannten Mannheimer Schule entschieden – wobei Mannheim als das beste und bläserstärkste Orchester der Zeit galt, was auch im Quartett hörbar wird.
Rund zweihundert Jahre später, 1972, wurde die Serenade op.
89 des Frankfurter Komponisten Kurt Hessenberg uraufgeführt – mit sechs Sätzen, die vom Marsch über das Wiegenlied bis zur Volksliedbearbeitung ganz unterschiedliche Gattungen streifen und diese humorvoll aufs Korn nehmen.
Und mit einem Augenzwinkern ist auch die Musik von Jean Françaix zu verstehen: Ganz viel Witz und heitre Laune verbreitet sein ursprünglich für vier Saxophone komponiertes Petit Quatuor.
Eintritt frei – Kollekte
Café Träffer
Bern
SWITZERLAND
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