Eine Art Liebeserklärung
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Wieviel wiegt eine Lüge? Faye ist Lehrerin aus Leidenschaft und zudem glücklich verheiratet.
Dennoch beginnt sie eine Affäre mit einem jungen Mann und macht Erfahrungen, die sie nicht mehr für möglich gehalten hätte.
Obwohl sie weiss, wie fahrlässig ihr Verhalten ist und wie gross der Verrat an ihrem Mann, gerät sie immer tiefer in den Strudel eines haltlosen Begehrens – bis endlich die Vernunft einsetzt und Faye eine Entscheidung treffen muss, die für alle Beteiligten schmerzhafte Konsequenzen haben kann.
Wie sehr entscheidet man selbst über das Schicksal?
Gibt es ein Leben ohne Lügen, und welches Gewicht haben sie?
Die Beziehung von Faye mit einem Schüler wirft die Frage auf, inwiefern sich eine Lehrperson auf einen ihrer Schutzbefohlenen einlassen darf.
Wo ist die Grenze zwischen Unterstützung und Missbrauch?
Neben der Debatte um den Ehebruch zeigt der Monolog auch, welche Diskrepanz noch immer in der Sexualität der Geschlechter liegt.
Männer werden hochgelobt, wenn sie in hohem Alter noch ihre sexuellen Bedürfnisse ausleben.
Bei Frauen sieht das anders aus.
Regie führt die Badenerin Johanna Böckli, die auch den Kurtheater-Evergreen Kurgast mit Andreas Storm inszeniert hat.
«Katharina von Bock glückt eine sagenhafte Darstellung.» P. S.
-Zeitung Mit: Katharina Von Bock Regie: Johanna Böckli Bühne und Kostüme: Corinne L.
Rusch Licht: Uli Frömling, Benno Kick Dramaturgie: Ann-Marie Arioli
CHF 45.00 Mit Legi: CHF 15.00
Vorverkauf ab: 18.09.24
Publikumsgespräch mit Katharina von Bock im Anschluss an die Vorstellung ca. 21.15 Uhr.
Kurtheater
Baden
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