Hart auf Hart: «Das Zugsunglück» von Franz Hohler
pièce
«Das Zugsunglück» ist eine Miniatur von Franz Hohler, dem deutsch/schweizerischen Schauspielduo Elisabeth Hart und Rhaban Straumann auf den Leib geschrieben.
Vordergründig geht es um eine mitunter komisch zu beschreibende Begegnung zweier Reisender, die ein Zugsunglück erleben.
Zugleich stehen die Figuren für typisch deutsches und typisch schweizerisches Verhalten bzw.
um die gegenseitigen Vorstellungen davon.
Ein Zug verunglückt und dieses Unglück macht aus zwei Leben eins.
Eine deutsche Schauspielerin und ein Schweizer Mitarbeiter des Katastrophenschutzes stecken fest zwischen Metall, Blech und dem absurden Muster der Bezüge sowie den Mustern ihrer persönlichen Prägung.
Sie ist auf dem Weg zu einem Casting, er zu einer Tagung für Katastrophenmanagement.
Erzwungen durch die Situation lernen sie sich kennen und erringen gemeinsam Stück für Stück ihrer Bewegungsfreiheit zurück.
Elisabeth Hart, geboren 1985 in Leipzig, arbeitet als freie Schauspielerin und Kabarettistin.
Sie studierte von 2004 bis 2008 an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig Schauspiel und war von 2006 bis 2010 engagiert am Theater Chemnitz und später am Theater in Bochum.
Sie stand für deutsche Kino- und Fernsehproduktionen vor der Kamera, unter anderem für den Kinofilm «NVA» von Leander Haußmann.
Ab 2009 bekam Elisabeth Harts Karriere endlich den wohlverdienten Knick und sie machte eine Ausbildung zur Lehrerin für das Gleitschirmfliegen und unterrichtete dies fünf Jahre in ganz Europa.
2012 wurde sie festes Ensemblemitglied der Kabaretts «Academixer» in Leipzig.
Seit 2014 geht sie mit unterschiedlichen Kabarettduos auf Tour, leitete Improvisationsgruppen und war Hauptorganisatorin der prodemokratischen und deutschlandweiten Kabarettveranstaltung «Blau machen ist keine Alternative».
www.elisabethhart.
de Rhaban Straumann, geboren 1972 in Olten, ...
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