Hitze im Aargau: Wie mit Wasserknappheit umgehen?
manifestation
Wasser ist wertvoll und eine begrenzte Ressource.
In den Hitzesommern 2015, 2018 und 2022 wurde dies vor allem für landwirtschaftliche Betriebe zur Gewissheit: Die Entnahme von Bachwasser wurde untersagt und angesäte Pflanzen verdursteten.
Fischer:innen retteten dem Tod geweihte Tiere aus zu seichten und warmen Gewässern.
Und auch Gartenbesitzer:innen blickten auf braune Wüsten – ausser, sie haben den Rasen regelmässig gewässert.
2022 stoppte der Kanton Aargau 84 bewilligte Wasserentnahmen.
Ebenfalls haben erste Aargauer Gemeinden in den letzten Jahren ihre Bevölkerung zum sparsamen Umgang mit Wasser in den Sommermonaten aufgerufen oder Wasserkontingente eingeführt.
In Zukunft werden viele nachziehen.
Wie gehen wir mit dieser neuen und wiederkehrenden Wasserknappheit im Spannungsfeld von Landwirtschaft, Wald, Fischerei, Siedlungsraum und dem Schutz der Artenvielfalt um?
Welche Massnahmen können Gemeinden, Betriebe, aber auch Privatpersonen ergreifen, um das kostbare Nass möglichst ressourcenschonend und vernünftig zu nutzen?
Und welche Wasserstrategie verfolgt der Kanton Aargau?
Natália Güdel-Krempaska, Projektleiterin Kantonale Wasserstrategie, wird einen Zwischenstand zur Wasserstrategie des Kantons geben.
Anschliessend diskutieren Fachpersonen auf dem Podium die wachsende Herausforderung der Wasserknappheit sowie mögliche Probleme und Lösungsansätze für einen nachhaltigen Umgang mit der Ressource Wasser.
Unter der Moderation von Bettina Walch diskutieren: - Kurt Braun, Präsident des Fischereiverbands Aargau - Susette Burger, Sektionsleiterin der Sektion Gewässernutzung - Toni Suter, Präsident der Aargauer Gemüseproduzenten - Walter Wyler, Präsident des Grundwasserverbands Suhrental Diese Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der Abteilung Landschaft und Gewässer durchgeführt, die auch die Kosten trägt.
Kostenlos
Der Anmeldeschluss ...
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