Im Fluss der Zeit - Zuger Sinfonietta & Liv Migdal
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Mit seinem einzigen Violinkonzert schuf der Finne Jean Sibelius ein mitreissendes, ungeheuer ausdrucksstarkes und technisch anspruchsvolles Werk.
Gespielt wird dieses von der Solistin Liv Migdal, die als eine der spannendsten Geigerinnen ihrer Generation gilt.
Sie begeistert das Publikum weitumher mit ihrer beeindruckenden Technik und Unmittelbarkeit – insbesondere in Sibelius’ Violinkonzert, das ein breites klangliches Spektrum abdeckt.
Eine grosse Palette an Ausdrucksmöglichkeiten ist auch für Robert Schumann zentral, stürzte sich der Komponist doch von einem emotionalen Extrem ins nächste.
Seine 3.
Sinfonie, die «Rheinische», strahlt voller Optimismus und Lebensfreude, enthält aber auch melancholische Stellen.
Auch diesem bedeutenden sinfonischen Werk nimmt sich die Zuger Sinfonietta nun zum ersten Mal an.
Als Auftakt wiederum erklingt ein neues Werk von David Philip Hefti, einem der aktuell bedeutendsten Schweizer Komponisten.
Sein neues Werk, das als Auftrag der Zuger Sinfonietta entsteht, nimmt direkt Bezug auf Sibelius, Schumann – und Zug!
Das «Zuger Klassik Abo», eine Zusammenarbeit des Theater Casino Zug | TMGZ mit der Zuger Sinfonietta, bringt hochkarätige SolistInnen und abwechslungsreiche Programme auf höchstem Niveau nach Zug.
Nach der erfolgreichen ersten Saison des Abos präsentiert die Zuger Sinfonietta auch dieses Jahr in vier Konzerten sorgsam zusammengestellte Musik, die von Georg Friedrich Händel über Saint-Saëns und Poulenc bis zu einer Uraufführung des Schweizer Komponisten David Philip Hefti reicht.
Als SolistInnen sind vier international renommierte MusikerInnen zu Gast, geleitet werden die Konzerte von Chefdirigent Daniel Huppert.
Programm: David Philip Hefti (*1975) Neues Werk für Kammerorchester (Auftragskomposition der Zuger Sinfonietta) Uraufführung Jean Sibelius (1865 –1957) Konzert für Violine und Orchester d-Moll op.
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