junges kammerochester ostschweiz - konzerte 2024
pièce
Spanische Jungdirigentin leitet das jko.
Das «junge kammerorchester ostschweiz» gastiert mit der spanischen Dirigentin Celia Lla´cer in Weinfelden und Ebnat-Kappel.
Auf dem Programm stehen Werke von Bantock, Holst, Turina, Beliczay und Bartók.
Spanisches Temperament Die aus Valencia stammende Celia Lla´cer dirigiert erstmals das «junge kammerorchester ostschweiz».
Dabei darf nicht auf spanische Musik verzichtet werden.
So gelangt das impressionistische Werk «La oración del torero» von Joaquín Turina (1882–1949) zur Aufführung.
Turina beschäftigte sich intensiv mit der spanischen Folklore und liess sich für dieses Werk von der spanischen Kultur inspirieren.
Celia Lla´cer hat sich in den letzten Jahren einen Namen gemacht als aufstrebende Dirigentin, die bereits mit vielen renommierten Orchestern wie der Dallas Opera, dem Göttinger Symphonieorchester, dem Orquesta Filarmónica de Gran Canaria oder der Philharmonie Konstanz zusammenarbeitete.
Gegenwärtig ist sie Assistenzdirigentin des Orchestre Philarmonique Royal de Liège und beendet ihr Dirigierstudium an der Zürcher Hochschule der Künste bei Christoph-Mathias Mueller und Johannes Schlaefli.
Konzertprogramm mit viel Folklore Folklore ist nicht nur beim Werk von Joaquín Turina im Konzertprogramm anzutreffen.
So entführen die Werke «Strathspey» von Granville Bantock (1868–1946) und die «St.
Paul’s Suite» von Gustav Holst (1874–1934) in die britische Volksmusik.
Weiter gelangen zwei Werke von ungarischen Komponisten zur Aufführung: Die Serenade für Streicher, Op.
36 des Ingenieurs und Komponisten Gyula Beliczay (1835–1893) sowie die «Rumänischen Volkstänze» von Béla Bartók (1881–1945).
Quelle: thurgaukultur.
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