Kassandra und keine mehr
attraction
Wieder steht Kassandra vor den Löwen. Vor Klytaimnestra. Ohne Furcht und mit einer Vision.
Kassandra hat es kommen sehen. «Wer lebt, wird sehen. Und wer sehen wird, kann wirken.
» Was wäre, wenn Kassandras Vision mehr als 2000 Jahre später auf offene Ohren stiesse?
Was, wenn die Frauen Gleichberechtigung statt Rache forderten?
Angelehnt an den Roman «Kassandra» von Christa Wolf erschaffen drei Frauen auf der Bühne die Vision einer gleichberechtigten Gesellschaft und denken die mythologische Erzählung in der Gegenwart weiter.
Dabei interessiert, welche Rolle Frauen heute als treibende Kraft von Wandel und Veränderung in einer patriarchalisch geprägten Gesellschaft spielen.
Der Sonnengott Apollon hatte Kassandra, einer Frau aus der griechischen Mythologie, wegen ihrer Schönheit die Fähigkeit des Sehens geschenkt.
Als sie jedoch Apollons Verführungsversuche und seine Forderung nach einer Geste des Dankes ablehnte, legte Apollon einen Fluch über sie: Nie mehr solle ein Mensch ihr Gehör und ihren Aussagen Glauben schenken.
Die Grenzgänge Theaterproduktionen Luzern befassen sich mit aktuellen, gesellschaftlich relevanten Texten und Neuinterpretation von zeitgenössischen Autoren und setzen diese in eine zeitgemässe, verständliche Form.
Empfohlen ab 15 Jahren.
Spiel: Vera Bommer, Nina Langensand, Kathrin Veith Inszenierung: Bettina Glaus Stücktext: Anaïs Clerc Bühne: Barbara Pfyffer Kostüme: Nina Steinemann Tonspur, Musik: Giancarlo Della Chiesa
CHF 36.00
Theaterkasse Haupteingang, Di bis Fr 17.00 -19.00 Uhr, Telefon 062 922 26 66, E-Mail: theaterkasse@langenthal.
ch Vorverkauf Einwohnerschalter Stadt Langenthal: Jurastrasse 22, 4900 Langenthal Mo-Do 8.00-12.00 Uhr und 14.00-17.00 Uhr / Fr 7.00-14.00 Uhr / Di & Fr Nachmittag geschlossen
Stadttheater Langenthal
Langenthal
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