KlangLab + Peter Ablinger | Metallurgien
pièce
Aufführung von «Metallurgien» von Peter Ablinger - Season 24/25 Mit der Wiederaufführung von «Metallurgien» knüpfen das Ensemble KlangLab und der Komponist Peter Ablinger zusammen wieder an Auseinandersetzungen an, die Ablinger bereits in den 1990er Jahren zu entwerfen begann.
Diese lange entworfenen Prozesse machen Klänge in den flüchtigen Vorgängen ihres eigenen Verschwindens fassbar.
«Metallurgien» lässt sich unter anderem als Versuch begreifen, solche Momente des Verschwindens fassbar zu machen, einzufrieren.
Im Stück werden je eine spezifische Konstellation von Stimme, instrumentalen Klängen und Resonanzen zu einem Gesamterlebnis kombiniert.
Es entsteht eine immersive Erfahrung, die die Zeit aus ihren Fugen zu heben scheint.
Nach dem Konzert lädt KlangLab zum gemeinsamen Austausch ein, mit einem moderierten Gespräch zwischen den Musiker*innen und ihnen, dem Publikum.
«projektionen. gibt es etwas was über Projektionen zu sagen wäre. etwas auf etwas projizieren.
was heißt das. ist es nicht das, was wir ohnehin immer machen. wir sehen etwas. nein.
wir meinen etwas zu sehen. während dessen wir etwas auf etwas projizieren. [...
]» Peter Ablinger, Libretto der Metallurgien KlangLab arbeitet im Bereich neuer und experimenteller Musik in engem Austausch mit wechselnden Komponist*innen an der Entwicklung von Stücken, die teils installative Momente initiieren oder ortsspezifisch ansetzen.
Der Name „KlangLab“ fokussiert dabei auf den Entstehungs- und Probenprozess, der den einzelnen Kompositionen und Aufführungen vorausgeht.
Das musikalische Material, das der*die Komponist*in mitbringt, wird von den Musiker*innen während der gemeinsamen Arbeitsphase erprobt und modifiziert, bis eine gemeinsame Idee zwischen den Ensemblemitgliedern und der Komponist*in entsteht.
Diesen kreativen Austausch begreift das Ensemble als Klanglabor, das Raum für ein gemeinsames musikalisches ...
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