Kolonialismus im Depot
manifestation
Eine Ausstellung präsentiert immer nur einen Bruchteil der Sammlungsobjekte, die zu Tausenden in Sammlungen, Archiven und in Museumsdepots lagern.
Diese Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Abteilung Sammlungen und Archive der ETH Zürich bietet am Nachmittag einen einzigartigen Einblick in die kolonialen Depot-Bestände von Zürcher Universitäten und Museen.
Am Abend finden eine Keynote und ein Podiumsgespräch statt, bei denen Expertinnen und Experten der Frage nachgehen, weshalb und wie Sammlungen «dekolonisiert» werden sollen.
Keynote: «Wissenschaftliche Sammlungen als Schweizer Kolonialarchive. Wege in eine neue Museologie.
» Samuel Bachmann, Kurator der ethnografischen Sammlung Afrika am Bernischen Historischen Museums und Forscher am Zentrum für Afrikastudien und Museum der Kulturen in Basel.
Podium mit: Roberta Spano, Co-Leiterin der Arbeitsgruppe Dekolonialisierung der Archive und Sammlungen der ETH Zürich Zora Muriel Schmid, Forschungsethik & Access and Benefit-Sharing Consultant, ETH Zürich Larissa Tiki Mbassi, Freie Kuratorin und zurzeit Doktorandin in Zeitgeschichte, Université de Fribourg Lenny Kaye Bugayong, Linguistin, Gerichtsübersetzerin und Dozentin an der ZHAW, studiyo filipino Moderation: Adam Fehr, Sozialanthropologe, Journalist, Berufsschullehrer Sprache: Deutsch, mit Podiumsbeiträgen auf Englisch.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der ETH Zürich im Rahmen der Ausstellung "Koloniale Spuren – Sammlungen im Kontext".
Kostenlos
Eine Reservation ist obligatorisch.
Telefonnummer: +41 (0)44 218 66 00 E-Mail: reservationen@nationalmuseum.ch
Einlass: 18.15 Uhr
Landesmuseum Zürich
Zürich
SWITZERLAND
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