Künstlerfamilie Steinauer's Vernissage
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Kunst als Familienunternehmen Mit russgeschwärzter Haut, struppigen Haaren und einem Lachen im Gesicht tritt François Steinauer aus dem alten Haus im Baumer Weiler Seewadel.
Sein Atelier befindet sich in einem grünblauen Anbau neben dem Haus.
Steinauer nennt es "die Werkstatt", und so sieht es dort auch aus.
Auf den Arbeitsflächen liegen Schweissgeräte, Metallprofile und kistenweise alte Werkzeuge.
Seinen Arbeitsplatz teilt sich François Steinauer mit seiner Frau Karin und ihrem Sohn Georges, die beide ebenfalls Künstler sind.
Seit 30 Jahren wohnen und arbeiten Steinauers in dem alten Flarzhaus und betreiben erfolgreich ihre Kunst- und Ideenschmiede.
Sie gestalten private und öffentliche Aufträge.
Zwischen der Werkstatt und der Wohnung befindet sich ein Ausstellungsraum, der bis unter den Dachstock reicht.
An den Wänden hängen Bilder und überall stehen fantastische Figuren: Tiere, Menschen und abstrakte Plastiken.
Obwohl jeder der drei Künstler seinen eigenen Stil hat, weisen die Arbeiten viele Gemeinsamkeiten auf - vor allem was die Materialien betrifft.
Metall und Holz dominieren. Doch die drei verwenden auch Raku-Keramik und Beton.
Dass die Familie von der Kunst leben kann, ist nicht selbstverständlich.
"wir haben Glück, aber es steckt auch viel Arbeit dahinter", sagt François Steinauer.
"Man muss immer wieder neue Ideen entwickeln.
" Auf einem grünen Landstrich auf der gegenüberliegenden Seite der Strasse haben die Steinauers einen Kunstgarten eingerichtet.
Die Auswahl reicht von verzierten Briefkästen über Sitzbänke, Metallbäume, Vogelskulpturen, Vogelhäuser bis hin zu Sichtschutzwänden und filigranen Metallblumen.
"Der Kunstgarten ist öffentlich.
Wir sind sowieso meistens hier, aber um sicher zu sein, lohnt es sich vorher anzurufen", sagt Steinauer.
Text: Manuel Bleibler Vernissage bei ...
Kunst Steinauer
Bauma
SWITZERLAND
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