: |
: |
|
| |||||
So wie das Wasser fliesst, fliessen wir in diesem Strom, das wir Leben nennen, mit unseren Geschichten, Dramen, Freuden.
Unser Leben: fliessende Träume, unaufhaltsam. Was bleibt uns?
Von ihnen zu berichten mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
La Lupa wurde als Maryli Maura Marconi im Onsernonetal im Kanton Tessin geboren.
Als Teenager erhielt sie den Namen La Lupa, "die Wölfin", den sie als Künstlernamen behielt.
Mit 20 Jahren ging sie nach Zürich, wo sie bis heute lebt.
Ihren ersten öffentlichen Auftritt hatte sie 1980 mit der Hauptrolle im Open-Air-Stück Der Suppatai mit dem Singer-Songwriter Walter Lietha am Arcas-Platz in Chur.
Seitdem hat sie viele Soloprogramme produziert, oft präsentiert in Zürcher Räumen wie im Theater Stok, Grossmünster, Kunsthaus.
Ihre Produktionen und Audioaufnahmen umfassen unter anderem musikalische Interpretationen von Dichtern wie Dante Alighieri, Kahlil Gibran, Guillaume Apollinaire, Angelo Poliziano, Rabindranath Tagore, Hildegard von Bingen, Pablo Neruda, Federico Garcia Lorca, Francesco Petrarca, Salvatore Quasimodo, Friedrich Schiller, Biagio Marin, Fernando Pessoa.
La Lupa rezitiert und singt ohne Mikrofon, ihre Stimme ist tragend, lässt den Raum vibrieren und dringt direkt in die Herzen der Zuschauer.
Im neuesten Stück steht sie ganz allein auf der Bühne, ohne musikalische Begleitung – und wie immer ohne Requisiten.
"Das Bühnenbild bin ich selber, deshalb müssen Kleid und Hut absolut stimmig sein und passend zum Thema.
" Von der Idee bis zum fertigen Stück vergehen in der Regel zwei Jahre.
"Es ist wie ein Blitz, ein Gedanke, worüber sich lohnt zu reden.
Eine Eingebung, von der ich nicht abweichen kann, ohne die Fähigkeit zu verlieren, überhaupt etwas zu machen.
" Ist das Thema gesetzt, beginnt die Künstlerin aus dem Onsernonetal alles zu sammeln, was von Interesse sein könnte.
...
: |
: |
|
| |||||