Lozzi Museum - witzig, genial, anregend
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Yvan Pestalozzi zu seiner Arbeit Unter dem Leitgedanken «Denken wie ein reifer Mensch – sich freuen können wie ein Kind», sind in den vergangenen 60 Jahren meiner Tätigkeit als Plastiker über 1000 Arbeiten entstanden.
Für Unternehmen der Wirtschaft, Banken, die öffentliche Hand und Private.
Zusammen mit meiner Frau Christine habe ich bestimmte Werke zurückbehalten oder aus Nachlässen zurückgekauft.
So ist eine Sammlung von über 170 Arbeiten entstanden, für welche sich die Stiftung Lozzi Museum verpflichtet hat, diese als mein Lebenswerk der Nachwelt zu erhalten.
Meine Arbeiten reichen von handgross, filigran bis mehrtonnenschwer.
Die meisten entstanden nach Wortspielen, wie beispielsweise die «Abdankungsmaschine für Heuchler und Erbschleicher» oder die «Caressseuse» für vernachlässigte Zärtlichkeitsbedürftige.
Man hat mich deswegen in den Medien auch schon als Kabarettist unter den Schweizer Plastikern bezeichnet.
Andere Werke sind einfach aus Freude an der Bewegung entstanden, wie der «Magic Beetle», ein Auto aus 14 Einzelteilen, welches sich mechanisch zerlegt und wieder zusammenfügt.
Zu den Sorgen und Nöten, Wünschen und Träumen der Menschen gestalte ich immer wieder Menschen- und Tierfiguren aus einer Zinn-Bleilegierung wie die «Triebfeder» oder die «Unerfüllte Liebe».
Nicht ganz ernst gemeint sind die mit einem Augenzwinkern realisierten »Erfindungen zum Wohle der Menschen, der Tiere und des Himmelreiches» wie die «Rauchergabel» oder die «Heiligenschein-Poliermaschine».
Mein Anliegen, in einem Museum einen Teil unserer Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, hat die Stiftung Lozzi Museum Mitte 2021 realisiert.
In einem historisch restaurierten Gewölbekeller der Villa Flora in Wald konnten gegen hundert Objekte ausgestellt werden.
Wir mussten bald einmal erkennen, dass die zwar stimmungsvollen jedoch kleinen Räume für die zunehmende Anzahl ...
Lozzi Museum
Wald Zh
SWITZERLAND
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