Nationale Notfunkübung
manifestation
Sicher haben sie sich auch schon Gedanken darüber gemacht, was wäre, wenn plötzlich alle Kommunikationsmittel wie Handy, Internet, oder das Stromnetz für längere Zeit ausfallen würden.
Als BAKOM-lizenzierte Funkamateurinnen und Funkamateure begreifen wir das Thema «Kommunikation in Notfällen», wie z.
B. bei Naturkatastrophen, seit Jahrzehnten als eine unserer Kernkompetenzen.
Allerdings sehen wir uns nicht als Konkurrenz zu Blaulicht-Organisationen, sondern viel mehr als Ergänzung bei der Bewältigung von ungewöhnlichen Kommunikations-Situationen.
Entsprechend arbeiten Funkamateurinnen und Funkamateure der USKA-Sektion Uri-Schwyz HB9CF bei diesem Thema seit einigen Jahren, innerhalb einer Leistungsvereinbarung eng mit den zuständigen Behörden des Kantons Schwyz zusammen.
Zurzeit sind in der Schweiz 10 Notfunkgruppen aktiv.
In den Kantonen Uri, Graubünden und Tessin sind diese im Aufbau.
Unsere Stärken liegen bei der raschen Installation autarker Funk-Verbindungen in unsere Regionen, in alle Kantone und auch in die ganze Welt.
Für diese Kommunikation stehen uns heute KW-Frequenzen für schweizweite und internationale Verbindungen sowie diverse VHF/UHF-Frequenzen mit einer Anzahl Repeatern für regionale und überregionale Verbindungen zu Verfügung.
Besonders stolz sind wir auf unsere autarken Netze wie «HAMNet» bzw. «AREDN».
Über diese Netze sind wir in der Lage Telefongespräche zu führen sowie Bild- und Text-Dokumente in verschiedenen Datenformaten auszutauschen, ohne die herkömmlichen Telekommunikations-Anbieter wie Swisscom, Sunrise etc.
in Anspruch nehmen zu müssen.
Die immer intensivere Vernetzung verschiedenster Bereiche unseres Lebens wird die Risiken von Netzausfällen, z.
B. infolge Stromunterbruch nicht verringern.
Funkamateurinnen und Funkamateure der Union Schweizerischer Kurzwellen-Amateure (USKA) arbeiten derweil intensiv am ...
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