New York! Der entfesselte William Klein
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William Klein (19. April 1926 in New York; † 10.
September 2022 in Paris) wird New York als Sohn immigrierter ungarischer Juden geboren.
Nach einem Studium der Soziologie und dem Militärdienst reist er 1947 als GI nach Europa und macht Paris zu seinen Lebensmittelpunkt.
Er beginnt eine Lehre im Atelier von Fernand Léger und stellt Anfang der 1950er-Jahre erstmals abstrakte geometrische Gemälde aus.
Gleichzeitig beginnt er, sich für Fotografie und Film zu interessieren.
Er führt ein fotografisches Tagebuch und arbeitet mit Federico Fellini, Pier Paolo Pasolini und Louis Malle an Filmprojekten.
Bis 1965 ist er als Modefotograf für die Vogue tätig.
Die Titel seiner Fotobücher wie New York 1956, Rom, 1959, Moskau, 1964, In & Out of Fashion, 1994, Close Up, 1989, Paris + Klein, 2002, sind zu festen Bestandteilen der Nachkriegsgeschichte der internationalen Fotografie geworden.
Daneben entstehen über 20 Spiel- und Dokumentarfilme, u. a. Mr.
Freedom, 1969, Muhammad Ali, the Greatest, 1964–74, die vielfach von seinem politischen Engagement und Interesse am Zeitgeschehen geprägt sind.
Klein wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der französische Fotobuchpreis Prix Nadar, der International Photography Award und der Lucie Award for Lifetime Achievement.
William Klein war der Sohn immigrierter Juden.
Er studierte zunächst Soziologie und leistete dann seinen Militärdienst. Am 13.
Juli 1947 besuchte er zum ersten Mal Paris (als GI).
Wenig später trat er in das Atelier von André Lhote (wie Henri Cartier-Bresson), dann in das Atelier von Fernand Léger ein.
Seit der Amerikaner nach Paris kam, suchte er das Experiment.
Er hat verschiedene künstlerische Genres – Malerei, Fotografie und Film – ausprobiert, immer erfüllt von grosser Neugier und Lebensenergie.
Früh beobachtete er den Einfluss der Massenmedien ...
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