Selbst und Welt. Werke aus der Sammlung
évènement
Was für Kunstwerke befinden sich in der Sammlung des Nidwaldner Museums?
Und wie lassen sich diese charakterisieren?
Der Blick ins Depot zeigt, dass sie sich nur bedingt mit dem verbreiteten Begriff der «Innerschweizer Innerlichkeit» beschreiben lassen.
Denn neben introspektiven Themen und der Auseinandersetzung mit dem eigenen Selbst, haben sich Nidwaldner Kunstschaffende stets mit dem Weltgeschehen und den internationalen Kunstströmungen befasst.
Das zeigt sich in den Werken und den Biografien vieler der präsentierten Kunstschaffenden.
Das Wechselverhältnis zwischen Selbst und Welt bildet den roten Faden der neuen Dauerausstellung.
Gezeigt werden Schwerpunkte der Sammlung: das Atelier, mythologische und biblische Themen, Natur- und Landschaftsdarstellungen sowie die Auseinandersetzung mit Körper, Tod und Transzendenz.
Der Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart spannt sich vom 17. bis ins 21. Jahrhundert.
Alt und neu begegnen sich und erzeugen überraschende Konstellationen.
Neben Kunstwerken werden einzelne Artefakte und Archivalien präsentiert.
Hinzu kommen ausgewählte Werke aus der Dauerleihgabe der Frey-Näpflin-Stiftung.
Sie thematisieren das Verhältnis von Selbst und Welt aus Perspektive eines Sammlerehepaars, das neben Zentralschweizer und Schweizer Kunst bedeutende Werke von flämischen, italienischen und französischen Meistern gesammelt hat.
Die Befragung von Selbst und Welt schlägt sich in der Ausstellung somit auch in der spannungsreichen Gegenüberstellung von lokaler und europäischer Kunst nieder.
Vertreten sind Werke von: Judith Albert, Cuno Amiet, Donato Amstutz, Agnes Barmettler, August Blaesi, Rudolf Blättler, Melchior Paul von Deschwanden, Anthonis van Dyck und Werkstatt, Anton Egloff, Christo Javacheff, Verena Loewensberg, Rochus Lussi, Annemarie und Hans von Matt, Leonard von Matt, Joan Miró, Liselotte Moser, Arnold Odermatt, ...
Nidwaldner Museum Winkelriedhaus
Stans
SWITZERLAND
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