Swiss Orchestra: Divine Swiss Classics
évènement
Zum fünfjährigen Bühnenjubiläum des Swiss Orchestra wird ein Bogen von der Klassik in die Gegenwart gespannt: Es jubilieren der Aargauer Klassiker Friedrich Theodor Fröhlich mit seiner Konradin-Ouvertüre sowie die Schaffhauser Komponistin Helena Winkelman mit «Tree Talk».
Unter den Gratulanten: Mozart und Beethoven.
Und als Solist*innen: der in Zürich und Fribourg verankerte Pianist Teo Gheorghiu sowie die beiden Swiss-Orchestra-Mitglieder Gunta Abele und Sarah Weilenmann am Cello.
Es ist ja völlig klar: Musik besteht aus Tönen.
Im Zentrum dieses Konzerts steht der geläufigste und vielleicht auch banalste – das C, zentrale Taste jeder Klaviatur sowie natürlicher Grenzpunkt unserer Tonskala (C2–c5).
C-Dur wird oft als eine Tonart der Heiterkeit, Klarheit, Leichtigkeit und Universalität wahrgenommen und mit Freude, Glück und Optimismus assoziiert.
So ist es nicht verwunderlich, dass Mozarts wohl beliebteste und bekannteste Sinfonie in C-Dur nachträglich den Beinamen «Jupiter-Sinfonie» erhielt.
Auch Beethovens Klavierkonzert Nr.
3 endet in heiterem C-Dur, doch die vorherrschende Tonart des Werks ist c-Moll, das oft mit einer ernsten und düsteren Stimmung in Verbindung gebracht wird.
Dies verleiht der Musik eine von Trauer, Nachdenklichkeit und dramatischer Intensität geprägte Atmosphäre, die dennoch Kraft und Stärke ausstrahlt.
Den Solopart, den Beethoven übrigens erst nach der Uraufführung fertiggestellt hat, übernimmt im Konzert des Swiss Orchestra der international tätige Pianist Teo Gheorghiu, dessen Spiel «durch seine Brillanz, Leichtigkeit und Farben fasziniert».
Bereits mit zwölf Jahren hatte er in der Tonhalle Zürich debütiert, heute – 20 Jahre später – gehört er zu den etabliertesten und gefragtesten Klaviervirtuosen der Schweiz.
Inspiriert von der Vorstellung, dass Bäume untereinander kommunizieren können, hat die Schaffhauser Komponistin Helena ...
Tonhalle St. Gallen
St. Gallen
SWITZERLAND
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