Transformation von Préludes - Trans-Formation I
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Wahrscheinlich sind die Präludien von Bach, Chopin, vielleicht noch jene von Rachmaninow bekannt, aber wer hat jemals in die Präludien von Karol Szymanowski, Olivier Messiaen oder Henryk Górecki hineingehört?
Falls nicht, bietet sich uns allen hier die perfekte Gelegenheit dafür: Der kanadisch-polnische Pianist Jan Lisiecki ist einem noch in allerbester Erinnerung, denn 2022 ist er in Begleitung vom Gstaad Festival Orchestra unter Jaap van Zweden mit dem «Emperor»-Konzert Beethovens im Festival-Zelt Gstaad aufgetreten.
Mit seinem diesjährigen Programm zeichnet Jan Lisiecki die Entwicklung des Präludiums nach: als musikalische Form barocken Ursprungs setzt sich das Wort aus der Kombination des Lateinischen prae und ludere zusammen, was übersetzt so viel bedeutet wie «vorspielen».
Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Form durch KomponistInnen immer weiter entwickelt und hat eine wahre «Transformation», passend zum diesjährigen Festivalmotto, durchlaufen.
Ganz gleich, welche KomponistInnen sich der Form des Präludiums angenommen haben, schwingt stets das Tribut an den grossen Johann Sebastian und sein unvergleichliches Wohltemperiertes Klavier mit.
CHF 130.00 / 110.00 / 70.00 / 40.00
Türöffnung: 19.00 Uhr
Evang.-ref. Mauritiuskirche
Saanen
SWITZERLAND
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