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Woyzeck braucht Geld für seine Familie. Er arbeitet als Soldat. Zusätzlich rasiert er den Hauptmann.
Und der Doktor macht ihn zum Labortier.
Woyzeck wird zur «Kreatur»: Er pisst an die Wand wie ein Hund, wackelt mit den Ohren wie ein Esel und macht sich zum Affen.
Es wird gesagt, seine Freundin Marie sei gut für eine ganze Soldatenzucht.
Das Kollektiv puls_de_kern zeigt «Woyzeck» als die in Büchners Dramenfragment angelegte Geschichte der Entmensch-lichung: Sie erzählt vom Strudel der Ent- würdigung, der alle Beteiligten tiefer zieht, bis eine Stimme ruft «Stich!
Stich!». Es gibt kein Zurück.
Regie: Iris Keller Spiel:Marius Kob, Marius Alsleben, Anne Brüssau Szenografie: Oliver «Scuba» Klauser Kostüme: Eva Butzkies Puppenbau: Jan Vagner Regieassistenz: Marzella Ruegge Künstlerische Mitarbeit: Emily Magorrian,Tobias Tönjes, Roland Borgards Grafik: Claudia Sill Theaterpädagogik: Sabrina Lössl
Erwachsene CHF 20.- Jugendliche unter 16 J., Schüler und Studenten mit Ausweis CHF 10.-
Reservation: 061 921 56 70
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